Seit 1993 verleiht der Freistaat Sachsen alle zwei Jahre den Lessing-Preis sowie Förderpreise zum Lessing-Preis auf dem Gebiet der Literatur, der Literaturkritik und des Theaters. Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten, deren Werk in der von Lessing geprägten geistigen Tradition steht und die für die deutschsprachige Literatur oder das deutschsprachige Theater Herausragendes geleistet haben. 2023 wurde der Preis dem Leipziger Dichter Andreas Reimann zuerkannt. Die Förderpreise gingen an die Sängerin Sarah Lesch und die Schriftstellerin Heike Geißler, beide ebenfalls aus Leipzig. Der Sächsische Literaturrat hatte aus diesem Anlass Andreas Reimann eingeladen, mit Thorsten Ahrend über sein bewegtes Leben und sein vielfältiges literarisches Werk zu sprechen.
Die bisherigen Preisträger*innen
- 2023: Andreas Reimann, Sarah Lesch und Ulrike Geißler
- 2021: Wilfried Schulz, Anna Mateur, Jackie Thomae und Jasna Zajček
- 2019: Marcel Beyer, Anja Kampmann und Bettina Wilpert
- 2017: Kurt Drawert und Anna Kaleri
- 2015: Carolin Emcke und Julius Fischer
- 2013: Franziska Gerstenberg und Christian Lehnert
- 2011: Renatus Deckert und Andreas Heidtmann
- 2009: Kito Lorenc und Ulrike Almut Sandig
- 2007: Clemens Meyer und Volker Sielaff
- 2005: Martina Hefter und Jörg Bernig