Prosa, in der das Denken und Fühlen einer Mutter, Tochter, einer Träumenden, einer für die Familie Kochenden, einer sich Sehnenden erzählt wird. Ein Leben in der Nachkriegszeit der DDR, das von der hilflosen Frage geprägt war, wie man leben soll zwischen schweigsamen Männern, ins Weite aufbrechenden Kindern, zwischen Häkelkissen und dem Wunsch nach weichen Worten. Und was dann zählte: die verschiedenen Arten von Liebe oder das, was man für Liebe halten kann.
Undine Materni *1963 in Sangerhausen - studierte Chemie - arbeitete u. a. als Forschungsingenieurin, Altenpflegerin und Kellnerin - war Mitherausgeberin der Zeitschrift „reiterIn Dresden“ - studierte 1990 bis 1993 am Deutschen Literaturinstitut - ist seit 2006 freie Autorin, Lektorin und Publizistin, Kolumnistin, Kunst- und Literaturkritikerin - lebt in Dresden.
Mikrotext, Berlin 2022 |
30 Seiten | ISBN: 978-3-948631-31-4