Jan Kuhlbrodt ist an Multipler Sklerose erkrankt und sitzt im Rollstuhl. Er thematisiert seine Erkrankung und das Sterben. Der Autor schreibt selbst: „So versuche ich in meinem Krüppeltext mit Mut und Humor vom langsamen Rückzug des Lebens aus meinem Körper zu schreiben als eine Begegnung von all diesen Momenten.“ Ausgezeichnet mit dem Alfred-Döblin-Preis 2023.
Jan Kuhlbrodt *1966 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) - studierte Politischen Ökonomie und Philosophie sowie am Deutschen Literaturinstitut - arbeitete als Lehrer in einem Projekt für straffällig gewordene Jugendliche - war Antiquar und Herausgeber der Literaturzeitschrift EDIT - arbeitet als Dozent und Redakteur - lebt in Leipzig
Gans Verlag Berlin 2023 | 30 Euro
240 Seiten | ISBN: 978-3-946392-34-7