Honorée Fanonne Jeffers: Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois

Maria Hummitzsch/Gesine Schröder (Übersetzung) (Roman)

Ailey Pearl Garfield ist vorlaut, und sie weiß, was sie will. Dank ihres Onkels Root kommt sie nach Routledge, einem historisch Schwarzen College, setzt sich mit dem großen Denker W.E.B. Du Bois auseinander, sucht ihren Platz in der Welt. Als Nachfahrin von Schwarzen, Indigenen und Weißen trägt Ailey das Erbe der Unterdrückung und des Widerstands, der Gefangenschaft und Selbstermächtigung in sich – ein Erbe, das jede Color Line überwindet, so widersprüchlich und lebendig wie Amerika selbst.

Maria Hummitzsch *1982 in Magdeburg - studierte Übersetzung, Psychologie und Afrikanistik in Leipzig, Lissabon und Florianópolis - seit 2011 Übersetzerin aus dem Englischen und Portugiesischen - arbeitet außerdem als Lektorin und Moderatorin – war 2013 bis 2021 Vorstandsmitglied des VdÜ - hat 2015 das Übersetzerzentrum auf der Leipziger Buchmesse mitgegründet - lebt in Leipzig.

Gesine Schröder *1967 - studierte in Kiel und Berlin - lebte in den USA, Australien, Indien und England - übersetzt seit 2007 Belletristik, Sachbücher, Kinder-und Jugendbücher aus dem Englischen - ist Mitglied im VdÜ, für den sie in der Redaktion der Fachzeitschrift „Übersetzen“ ehrenamtlich arbeitet - lebt in Berlin

Piper, Köln 2022 |
992 Seiten | ISBN: 978-3-492-07012-6