„Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, über etwas, das mich betrifft, so sprechen zu können, als ginge es alle etwas an“, erklärt das Ich dieses Textes, der Selbstvergewisserung und Sprachkraft auf eindrucksvolle Weise zusammenführt und ein Zeitempfinden in den Blick nimmt, das unsere Gegenwart bestimmt.
Kerstin Preiwuß *1980 in Lübz – promovierte über deutsch-polnische Ortsnamen – debütierte 2006 mit dem Gedichtband „Nachricht von neuen Sternen“ – 2014 Romandebüt „Restwärme“ – vielfach ausgezeichnet – seit 2021 Professorin für „Literarische Ästhetik“ am Deutschen Literaturinstitut Leipzig – lebt in Leipzig.
Berlin Verlag, Berlin 2023 | 22,00 Euro
192 Seiten | ISBN: 978-3-8270-1465-8