Ein Unfall verändert alles. Worte wie Hilflosigkeit und Unbeweglichkeit prägen plötzlich das Leben...
Die Welt wird eng. Der Alltag reduziert sich auf die Hoffnung, wieder laufen zu können. Zunehmende Einsamkeit wird verstärkt durch den Beginn der Coronapandemie und den ersten Lockdown. In dieser unfreiwilligen Zwangspause geraten Denken und Fühlen in Bewegung. Die Frage nach einem Sinn sucht nach Antworten. Und Gottvertrauen muss immer wieder abgeglichen werden mit den realen Erfahrungen eines komplizierten Beinbruchs. Gerade in Zeiten mentaler Mutlosigkeit geschehen Dinge, mit denen keiner rechnen konnte. Die Erzählung ist in der edition petite erschienen.
Caritas Führer wurde 1957 in Karl-Marx-Stadt geboren und verbrachte ihre Kindheit und Jugend im Erzgebirge und im Harz. Nach einer Ausbildung zur Porzellangestalterin studierte sie am "Institut für Literatur Johannes R. Becher" in Leipzig und wurde später Dozentin für Gemeindepädagogik und Kreatives Gestalten. 1998 debütierte sie mit "Die Montagsangst". Caritas Führer lebt in Dresden.